aus dem alten Forum habe ich noch diesen Beitrag den ich gerne erhalten möchte....von Iksi falls er auch hier unterwegs ist...falls nicht erlaubt bitte Beitrag entfernen!
Wer sich damit schon ein wenig Beschäftigt hat wird wissen dass dies ja leider nicht ausreicht, man benötigt für eine Aussagekräftige Messung mehrere Sensoren. Mitlerweile ist mir das auch klar ;-) Zusätzliche zu kaufen war mir aber zu teuer, daher kam mir die Idee einen selbst zu bauen.
Das Ergebnis ist ein guter Sensor, welcher allerding eine Logarithmische Ausgangskennlinie besitzt. Gerade dieses Verhalten finde ich aber Super, da ich so einen Sensor habe der ohne Probleme bis 100 kLux messen kann, jedoch zeitgleich im geringen Bereich sehr genau ist. Das heißt der Sensor ist löst im dunklen Bereich sehr gut auf, es werden auch kleine Änderungen erkannt, umso heller es wird umso größer wird auch die Auflösung, aber dies ist in meinen Augen kein Problem.
Folgende Bauteile werden benötigt:
Fotowiderstand A1060
Spannungsregler 78 L- 0 To92 10v
Elko 33µF
Widerstand 1k Ohm
Schraubklemmen
Ein Stück Lochrasterplatine
Gehäuse Ps 77 6
Rechnet man alles zusammen kommt man auf einen Preis unter 10 Euro.
Das ganze wird dann auf einer Lochrasterplatine laut folgendem Schaltplan verlötet:
"Schaltungsbild"
Das ganze habe ich dann in der Gehäuse eingebaut, den Photowiderstand in den Deckel eingeklebt und zur Sicherheit noch mit Silikon hinten abgedichtet:
offen geschlossen Bild
Die Photowiderstände haben allerdings eine Logarithmische Kurve welche wie folgt berechnet werden kann:
formel Bild
Wobei Phi die Helligkeiten sind und RF der jeweilige Wert des Photowiderstands.
Das Ganze dann mit der gemessenen Spannung anstatt des Widerstandes ausgedrückt:
formel1 Bild
Es kann also mittels 2 Wertepaaren Y Berechnet werden und somit eine Gleichung aufgestellt werden mit welcher der gemessene Spannungswert in die Helligkeit in Lux umgerechnet werden kann.
Das Problem ist halt dass dafür ein Helligkeitsmesser benötigt wird um eben die beiden Wertepaare aufzunehmen.
Ich habe dies mit meinem bereits vorhandenen Helligekeitssensor gemacht.
Es sollte auch U0 gemessen werden, bei mir ist dies nämlich 9,7 V und nicht 10V. U0 kann ganz einfach gemessen werden indem der Photowiderstand kurzgeschlossen wird, schon wir U0 in der Loxone angezeigt.
In Loxone kann dann der Spannungswert mittels des Formelbausteines und der entsprechenden Formel umgerechnet werden. Hierbei ist zu beachten dass Loxone keine Y-te Wurzel ziehen kann, alternativ kann aber hoch 1/Y gerechnet werden. Bei mir sieht die Formel dann wie folgt aus:
(((5,95/(((9,73/I1)-1))))^1,80860919087338)*175
Da es im Moment wohl beim Formelbaustein ein kleines Problem gibt müssen leider mehr Klammern als notwendig gesetzt werden.
Ich habe mir also 2 Sensoren selbst gebaut und diese in Ost und West-Richtung montiert. Mein vorhandener Sensor ist ja bereits in Süd-Richtung montiert.
Ich addiere alle 3 Sensoren und bekomme so den ganzen Tag über einen recht guten Wert angezeigt.
So dann mal viel Spaß beim nachbauen
Ich habe einen ehemals nachgebaut und funktionierte einwandfrei...was meint ihr?
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