Welcher Systemtrenner für Gartenbewässerung

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  • Prof.Mobilux
    Supermoderator
    • 25.08.2015
    • 4988

    #31
    Ich kann Dir von Deinem Konzept auch nur abraten. Ich habe auch 1-2 große Düsen MP3000 und MP3500 im Einsatz - die Wurfhöhe ist > 2m.

    Man plant eine Bewässerung so, dass sie genau die Bereiche "ausleuchtet", die man auch bewässern will. Dazu gibt es einstellbare Wurfweiten und auch Düsen, die keinen Vollkreis abdecken (90°, 180°, 270°). Schau Dir die Produktkataloge von Hunter an! Dann planst Du Deinen Garten so, dass Du mit vielen kleinen Düsen genau den Bereich abdeckst, den Du bewässern willst. Bei den MP Rotator Düsen benötigt man zudem eine 100% Überlappung! Steht alles im Katalog und der Planungshilfe.

    Hier meine Planung (damals einfach mit Powerpoint gemacht - geht genauso): https://hums-baublog.blogspot.com/20...ng-teil-1.html

    Und dann kann ich dir wärmsten empfehlen, Dir diese Seite durchzulesen: https://web.archive.org/web/20190125...tutorials.com/

    Und dann fängst Du nochmal an - man kann das auch einfach auf einem Blatt Papier mit einem Zirkel machen.
    Zuletzt geändert von Prof.Mobilux; 08.06.2025, 07:45.
    🇺🇦 Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine


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    • LoxMeUp
      LoxBus Spammer
      • 09.04.2022
      • 234

      #32
      Danke euch für den Hinweis - ich werde nochmal komplett umplanen. Ich hätte nie gedacht, dass die Sprinkler so hoch werfen wenn die nur 10 cm aus dem Rasen fahren. Ich werde die Planung mit dem Tool nochmal ganz neu machen.
      Zitat von Jan W.
      An der tiefsten Stelle bzw. im Schattenbereich vom Haus, Bäumen oder Hecken musst Du kaum oder gar nicht bewässern.
      Den Satz verstehe ich nicht. Der Rasen wird am Ende auf einer Höhe sein aber wir werden im Norden Rasen haben:
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: image.png
Ansichten: 213
Größe: 105,3 KB
ID: 462980
      Nordseite wird die meiste Zeit im Schatten liegen. Muss ich dann den ganzen Nordrasen gar nicht bewässern?

      Zitat von Jan W.
      Ich weiß nicht, wie lang die Kabel an den Magnetventilen von Rainbird sind, wie weit die Ventile in der Box voneinander entfernt sind oder wie viel Platz in der Box noch ist.
      Ventile werde ich auf jeden Fall von Hunter nehmen. Soweit ich verstanden habe sind die PGV-101 MMB die Passenden.

      Zitat von Jan W.
      Den Sinn verstehe ich nicht. Ich habe so ein Ventil nicht und vermisse es auch nicht.
      Soweit ich es verstanden habe dient das dazu dafür zu sorgen, dass in den Beregnungsleitungen ein konstanter Druck herrscht.
      Siehe die Erklärung bei Hunter.

      Wir haben im Technikraum vor der freien Leitung, die in die Regentonne geht, einen Gartenwasserzähler. Für alles was darüber läuft müssen wir kein Abwasser bezahlen. Nun würde mich interessieren, wie viel Wasser die Bewässerung benötigt und wie viel davon Trinkwasser ist.
      Habt ihr eine Idee für einen Sensor, den ich direkt in der Ventilbox installieren könnte, um genau zu sehen wie viel Wasser für die Bewässerung verbraucht wurde?
      Ich vermute so ein Kaltwasserzähler wird da in der Ventilbox schon allein aus Platzgründen nicht funktionieren.

      Zitat von Jan W.
      Hmm, d.h. ein 10l Eimer benötigt ca. 90s bis er voll ist? Das ist ziemlich wenig.
      Genau - ich habe dieses Ding von DVS benutzt und bin genau nach Anleitung vorgegangen.

      1. Teil auf den Wasserhahn schrauben
      2. Kugelhahn ganz geöffnet
      3. Wasserhahn ganz aufgedreht
      4. Kugelhahn so lange zugedreht bis Manometer 3,5 Bar anzeigt

      Aber zu dem Zeitpunkt ist der Wasserstrahl schon sehr stark ausgedünnt.
      Mich wundert auch, wenn ich

      1. Teil auf den Wasserhahn schrauben
      2. Kugelhahn ganz schließe
      3. Wasserhahn ganz aufdrehe

      dann zeigt das Manometer 3,5 Bar an.
      Müsste dann nicht der Wasserstrahl bei ganz geöffnetem Kugelhahn den 3,5 Bar entsprechen?
      Bzw. wenn ich alle Wasserhähne im Haus zudrehe, dann den Außenwasserhahn ganz aufdrehe und dann über den Druckminderer den Druck so verändere, dass der Leckageschutz einen Eingangsdruck von 3,5 Bar anzeigt und das Manometer des Planungsteils, das an den Wasserhahn geschraubt ist, auch einen Druck von 3,5 Bar zeigt. Dann heißt das doch, dass der Wasserstrahl der direkt aus dem Wasserhahn kommt 3,5 bar hat oder nicht?
      Dann müsste ich einfach mit diesem auslitern?
      An meinem jetzigen Testaufbau scheint auf jeden Fall irgendwas verkehrt zu sein.

      Zitat von Jan W.
      Was Du bei der Planung außerdem berücksichtigen solltest: in jedem Herbst musst Du die Leitungen mit einem Kompressor ausblasen und die Anlage frostfest machen. Dafür solltest Du entsprechende Anschlüsse / Hähne vorsehen.
      Dafür habe ich zwei Anschlüsse geplant. Einen im Technikraum zum Ausblasen der Leitung, die in die Regentonne geht und zum Anderen einen Anschluss direkt an der Ventilbox für die Bewässerungsleitungen.
      Die Pumpe würde ich am Einfachsten im Winter abbauen und ins Haus stellen oder?
      Wobei mir noch nicht ganz klar ist, wie ich z.B. in diese Regentonne die Pumpe rein und wieder rausbekomme.
      Ich müsste das obere Teil abnehmbar machen. Aber so, dass es auch immer dicht ist. Ist mir noch nicht klar wie das gehen soll.
      Die Tonnen mit Deckel sind alle leider wenig ansehnlich.

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      • Jan W.
        Lox Guru
        • 30.08.2015
        • 1481

        #33
        Den Satz verstehe ich nicht. Der Rasen wird am Ende auf einer Höhe sein aber wir werden im Norden Rasen haben: Nordseite wird die meiste Zeit im Schatten liegen. Muss ich dann den ganzen Nordrasen gar nicht bewässern?
        Das hängt von vielen Faktoren, wie Standort, Bodenart, Hanglage, Beschattung durch Bäume, Häuser etc. ab. In Flensburg hast Du andere Temperaturen, als im Rheintal und bei Hanglage nach Norden bzw. Süden. Das Tool plant nur in 2D und berücksichtigt die angegebenen Faktoren nicht (zumindest als ich es benutzt hatte). Wenn das Tool "unterbewässert" meldet, Du aber weisst, dass der Bereich die meiste Zeit des Tages im Schatten liegt und/oder Hanglage noch Norden hat, dann benötigt man deutlich weniger Wasser. Das Tool ersetzt keinen Experten, sondern ist nur eine Planungshilfe.

        Soweit ich verstanden habe sind die PGV-101 MMB die Passenden.
        Das Modell mit Durchflussregulierung (mit "B" am Ende) benötigt Du nicht, denn die Beregner sind alle druckreguliert. Warum solltest Du den Durchfluss in einem Kreis reduzieren wollen?

        Soweit ich es verstanden habe dient das dazu dafür zu sorgen, dass in den Beregnungsleitungen ein konstanter Druck herrscht. Siehe die Erklärung bei Hunter.​
        So ein Hauptventil macht aus meiner Sicht bei großen professionellen Anlagen Sinn, wenn mehrere 1000 m² bewässern möchtest und Druckstöße vermieden werden sollen. Lies Dir die Erklärung genau durch, ob ein genannter Punkt für Dich relevant ist.

        Wir haben im Technikraum vor der freien Leitung, die in die Regentonne geht, einen Gartenwasserzähler. Für alles was darüber läuft müssen wir kein Abwasser bezahlen. Nun würde mich interessieren, wie viel Wasser die Bewässerung benötigt und wie viel davon Trinkwasser ist. Habt ihr eine Idee für einen Sensor, den ich direkt in der Ventilbox installieren könnte, um genau zu sehen wie viel Wasser für die Bewässerung verbraucht wurde?
        Du kannst in die Ventilbox einen ähnlichen Zähler mit Impulsgeber oder einen Durchflusssensor installieren. Dann kannst Du indirekt sehen, wie hoch der Anteil des Regenwassers ist. Es gibt hier ein paar Beiträge im Forum.

        Ich habe einen günstigen Durchflussensor von Aliexpress, aber das Modell gibt es nicht mehr. Der ist aber ähnlich zu diesem hier. Den nutze ich primär, um die Durchflussmengen zu sehen. Was dafür zu beachten ist: Du solltest ein geschirmtes Kabel (z.B. CAT-7) für solche Impulsmessungen verwenden. Deine 9-adrige Leitung hat keine geschirmten Adernpaare und es fehlen wahrscheinlich 2 Adern.

        An meinem jetzigen Testaufbau scheint auf jeden Fall irgendwas verkehrt zu sein.
        Ja, das sehe ich auch so. Möglicherweise funktioniert der Testaufbau nicht, wenn ein Druckminderer direkt vorgeschaltet ist. Frag doch mal bei DVS-Beregnung nach, die haben das Setup ja vorgeschlagen.

        Wobei mir noch nicht ganz klar ist, wie ich z.B. in diese Regentonne die Pumpe rein und wieder rausbekomme.​
        Ja, das wird schwierig, denn die Pumpe muss am Ausgang mit dem PE-Rohr verschraubt werden und am Boden des Tanks liegen. Vielleicht dann doch lieber eine Pumpe außerhalb des Tanks?
        Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
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        • LoxMeUp
          LoxBus Spammer
          • 09.04.2022
          • 234

          #34
          Zitat von Jan W.
          Das hängt von vielen Faktoren, wie Standort, Bodenart, Hanglage, Beschattung durch Bäume, Häuser etc. ab.
          Problem ist wir wohnen selbst erst ein halbes Jahr im Haus. Daher kenn ich die Schattenverhältnisse im Sommer noch nicht wirklich.
          Mein Plan die Anlage so zu planen, dass das Tool erstmal alles grün anzeigt und dann über Bodefeuchtesensoren (z.B. von Ecowitt) immer nur die Kreise zu bewässern bei denen es notwendig ist.

          Zitat von Jan W.
          Der ist aber ähnlich zu diesem hier. Den nutze ich primär, um die Durchflussmengen zu sehen. Was dafür zu beachten ist: Du solltest ein geschirmtes Kabel (z.B. CAT-7) für solche Impulsmessungen verwenden. Deine 9-adrige Leitung hat keine geschirmten Adernpaare und es fehlen wahrscheinlich 2 Adern.
          Sensoren in der Art habe ich auch gefunden. Mir ist nur nicht klar, wie diese an dem Stecker angeschlossen werden. So wie ich dich verstehe muss ich dafür "nur" zwei geschirmte Adern einplanen?
          Heißt entweder ich ziehe ein zusätzliches CAT7-Kabel Richtung Ventilbox oder ich nehme einfach so ein Kabel und hab dann alles in einem oder?

          Zitat von Jan W.
          Frag doch mal bei DVS-Beregnung nach, die haben das Setup ja vorgeschlagen.
          Das werde ich. Ich brauch es zwar vermutlich nicht, da sich die freie Leitung ganz anders verhalten wird aber interessieren würde es mich definitiv.

          Zitat von Jan W.
          Ja, das wird schwierig, denn die Pumpe muss am Ausgang mit dem PE-Rohr verschraubt werden und am Boden des Tanks liegen. Vielleicht dann doch lieber eine Pumpe außerhalb des Tanks?
          Pumpe außerhalb des Tank heißt dann Hauskraftwerk? Würde ich wirklich gerne vermeiden, weil ich sonst schnell in Platzmangel komme.
          Sowas gibt es mit Deckel aber die sind schon happig teuer.
          Bei der Planung bin ich auf folgende Tabelle von Hunter gestoßen:

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: image.png Ansichten: 0 Größe: 83,4 KB ID: 463039
          Nur bei zwei Produkten steht "Unterflur". Ich frage mich, ob die klassische Gartenbewässerung vielleicht doch gar nicht als unterflurig gilt und entsprechend keine Systemtrennstation notwendig ist...
          Dafür spricht für mich auch, dass Gardena aktiv für ihre Bewässerungssysteme wirbt, dass diese direkt an den Wasserhahn angeschlossen und wurzelnah installiert werden können. Und auch sonst bei den Sprenklern ist nie die Rede davon, dass zusätzliche Schutzeinrichtungen notwendig sind. Das Zeug gibt es auch bei jedem Baumarkt zu kaufen und nirgends steht was von notwendigen Sicherheitseinrichtungen.
          In den Broschüren steht zum Beispiel:
          "Starte am Wasserhahn mit den wesentlichen Komponenten für Dein individuelles Micro-Drip-System. Als Startelement gilt das Basisgerät. Noch komfortabler geht es mit einer Bewässerungssteuerung."

          Unabhängig davon habe ich die Planung jetzt nochmal neu gemacht:
          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: image.png Ansichten: 0 Größe: 236,1 KB ID: 463040
          Demnach wäre der Süden mit 1,4 m³/h der wasserhungrigste Bereich. Seht ihr da in der Planung noch was Kritisches?
          Zuletzt geändert von LoxMeUp; 08.06.2025, 22:48.

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          • Jan W.
            Lox Guru
            • 30.08.2015
            • 1481

            #35
            Sensoren in der Art habe ich auch gefunden. Mir ist nur nicht klar, wie diese an dem Stecker angeschlossen werden. So wie ich dich verstehe muss ich dafür "nur" zwei geschirmte Adern einplanen?
            Ja, die meisten dieser Sensoren haben innen ein Rad mit Magnet, der ein Reedkontakt schließt. Zu Reedkontakten, Problemen mit langen Zuleitungen und Impulseingängen beim MS gibt es hier im Forum diverse Beiträge.

            Heißt entweder ich ziehe ein zusätzliches CAT7-Kabel Richtung Ventilbox oder ich nehme einfach so ein Kabel und hab dann alles in einem oder?
            Ich halte die zweite Variante für teuer und ungeeignet, weil Du Steuerleitungen von Sensoren mit Aktoren (Magnetventile sind Spulen) in einer Zuleitung mischt, die nicht gegenseitig geschirmt sind. Die Schirmung ist nur außen.

            Ich frage mich, ob die klassische Gartenbewässerung vielleicht doch gar nicht als unterflurig gilt und entsprechend keine Systemtrennstation notwendig ist...
            Was ist denn in der Definition aus der DIN-Norm (siehe Post # 5) und der Stellungnahme vom DIN-Normenausschuss (siehe Post # 6) noch unklar geblieben??? Ich finde die Einleitung aus einem Artikel vom fbr (war in der oben verlinkten Stellungnahme aufgeführt) sehr passend:

            "Hersteller von Bewässerungsprodukten (Sprinklersystemen), sowie einige Vertreiber halten das Thema zum normengerechten Umgang mit Trinkwasser nach wie vor in der Kundenberatung und dem Produktmarketing stillschweigend zurück. Grund hierfür ist es, Kunden in ihrer Kaufentscheidung durch den Hinweis / Beratung im Umgang mit Trinkwasser und den damit verbundenen Regeln der Technik, im Hinblick auf die Installationspflicht eines Systemtrenners mit freiem Auslauf (Trinkwassertrennstation), hinsichtlich zusätzlicher Kosten, nicht vom Kauf des Bewässerungssystem abzuhalten."

            Ich bin froh, dass ich zu Hause Trinkwasserqualität aus dem Wassernetz bekomme und die Normen nicht durch Lobbys und Industrie wie in den USA aufgeweicht werden. Eine Diskussion, ob die Normen in D bzw. der EU zu hoch sind, brauchen wir hier im Forum nicht zu führen.

            Seht ihr da in der Planung noch was Kritisches?
            Die Planung sieht für mich deutlich besser aus. Statt einem Kreis mit MP800 Rotatoren kämen an der Ostseite evtl. auch die Streifendüsen in Frage. Ich würde beim Anschluss der Regnergehäuse am Übergangs T-Stück übrigens keine Gelenke nehmen, sondern flexibles Blue-Lock Rohr im Bogen legen. Dann kannst Du einzelne Regner relativ leicht verschieben, was besonders hilfreich ist, wenn Dein Garten erst angelegt wird und Du (oder Deine Frau) später noch Details ändern möchtet.
            Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
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            • Labmaster
              Lox Guru
              • 20.01.2017
              • 2660

              #36
              Wenn wir hier gerade wieder zurück beim Thema Systemtrenner sind, für die Gartenbewässerung ist meines Wissens nur der freie Auslauf zugelassen.
              Auf diesen setzen dann auch dafür zugelassene Trennstationen die die entsprechende Norm erfüllen, nur dass dort halt nach dem freien Auslauf ein Behälter und eine nachfolgenden Pumpe vorhanden sind.
              siehe z.B.
              Die Trennstation SIGURA 9 trennt die Verbrauchsstellen für Betriebswasser vom öffentlichen Leitungsnetz ✔ Mit integrierter 4-stufige Kreiselpumpe ✔| wisy-water.com

              oder
              Trennstation Sigura 350 trennt normgerecht die Verbrauchsstellen vom öffentlichen Leitungsnetz ✔ Schützt öffentliches Trinkwasser vor Verschmutzung | wisy-water.com


              Ich verwenden zum Zwangsnachfüllen unserer unterirdischen Graf Zisternen (ca. 7000l) diesen Trenner:
              Entdecken Sie jetzt unseren Edelstahl-Einlauftrichter mit Düse ✔ Informieren Sie sich jetzt über das Produkt & erfahren Sie alle Infos bei | wisy.de

              Aber eines kann ich gleich schon mal vorwegnehmen 7000l sind bei einem Garten eher klein.
              Wir haben ca. 160m² Gras und ca. 100m² Beete Sträucher... da reichen wenn es warm ist und mal nicht regnet die 7000l für nicht mal 7 Tage.
              Wasser wird in Zukunft ein riesen Thema werden und voraussichtlich weit mehr Kosten auf den Plan rufen als Energie.

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              • LoxMeUp
                LoxBus Spammer
                • 09.04.2022
                • 234

                #37
                Zitat von Jan W.
                Ja, die meisten dieser Sensoren haben innen ein Rad mit Magnet, der ein Reedkontakt schließt.
                Wenn ich es richtig verstehe wird am CAT.7-Kabel "nur" ein zusätzlicher Widerstand benötigt, so dass der Reed-Kontakt mit 5V statt 24V angesteuert wird.

                Zitat von Jan W.
                Ich halte die zweite Variante für teuer und ungeeignet.
                Alles klar - dann plane ich ein zusätzliches CAT.7-Kabel ein. Danke!

                Zitat von Jan W.
                Was ist denn in der Definition aus der DIN-Norm (siehe Post # 5) und der Stellungnahme vom DIN-Normenausschuss (siehe Post # 6) noch unklar geblieben???
                An der Norm an sich nichts. Es wurde hier nur immer davon ausgegangen, dass es sich bei einer Gartenbewässerung immer um eine unterflurige Installation handelt und die Tabelle hat mich etwas stutzig gemacht. Ich habe mittlerweile auch von einem Installateur die Rückmeldung erhalten, dass es sich bei den Gardena-Sprinklern und Tropfschläuchen um eine oberflurige Installation handelt und deswegen keine Systemtrennstation notwendig wäre.
                Mir ist nicht klar, wo da die Unterschiede zu den Hunter-Produkten sind. Die Sprenkler an sich kommen in der Regel nicht mit Erde in Kontakt.
                Ich will die Norm nicht aufweichen oder missachten - aber die Norm könnte doch viel mehr ihren Zweck erfüllen, wenn in Baumärkten etc. darauf aufmerksam gemacht werden würde. Das ist es was ich seltsam finde. Aber das Zitat beschreibt das ja ganz gut. Das das so möglich ist verstehe ich trotzdem nicht.
                Wie dem auch sei - meine Planung mit der Regentonne beachtet ja die Norm.

                Zitat von Jan W.
                Die Planung sieht für mich deutlich besser aus. Statt einem Kreis mit MP800 Rotatoren kämen an der Ostseite evtl. auch die Streifendüsen in Frage.
                Ja, die Ostseite ist mit Abstand am Schwierigsten. Ich hab es auch mit Streifendüsen probiert aber dafür ist der Streifen wieder zu breit. Wenn ich auf beiden Seiten Streifendüsen anbringe kommt es laut Tool zur Überbewässerung.

                Zitat von Jan W.
                Ich würde beim Anschluss der Regnergehäuse am Übergangs T-Stück übrigens keine Gelenke nehmen, sondern flexibles Blue-Lock Rohr im Bogen legen. Dann kannst Du einzelne Regner relativ leicht verschieben, was besonders hilfreich ist, wenn Dein Garten erst angelegt wird und Du (oder Deine Frau) später noch Details ändern möchtet.
                Du meinst so ein Rohr oder? Mein GaLa-Bauer meinte es ist besser / günstiger statt den T-Stücken Anbohrschellen zu verwenden. Aber an die kann ich das Blue-Lock ja sicherlich auch einfach anschließen. Danke für den Hinweis!
                Verschieben der Regner spielt bei uns auf jeden Fall ne wichtige Rolle, da wir jetzt erstmal überall Rasen und Terrasse machen um überhaupt einen nutzbaren Garten zu haben. Alles Weitere wird sich dann über die Jahre ergeben.
                Muss der Bogen immer dort entlang laufen, wo der Regner zukünftig sein könnte?


                Zitat von Labmaster
                Trennstation Sigura 350 trennt normgerecht die Verbrauchsstellen vom öffentlichen Leitungsnetz ✔ Schützt öffentliches Trinkwasser vor Verschmutzung | wisy-water.com
                Das Ding sieht ja genau aus wie ne Regentonne .

                Zitat von Labmaster
                Ich verwenden zum Zwangsnachfüllen unserer unterirdischen Graf Zisternen (ca. 7000l) diesen Trenner:
                Wenn du zwischen Überlauf und Zulauf min. 2x Rohrdurchmesser Abstand hast bräuchtest du doch gar keinen zusätzlichen Trenner?
                Der Einbau einer Zisterne ist leider deutlich zu teuer. Mit 5000 Euro aufwärts könnte ich dann auch einen Gartenbrunnen bohren lassen.
                Aber das ist alles einfach zu teuer, so dass die Regentonnenlösung wohl die beste Lösung für uns darstellt.
                Evtl. finde ich eine einigermaßen große Tonne, die zumindest zwischen 500 - und 1000 Liter hat und für unsere Installation funktioniert.

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                • Prof.Mobilux
                  Supermoderator
                  • 25.08.2015
                  • 4988

                  #38
                  Zitat von LoxMeUp
                  An der Norm an sich nichts. Es wurde hier nur immer davon ausgegangen, dass es sich bei einer Gartenbewässerung immer um eine unterflurige Installation handelt und die Tabelle hat mich etwas stutzig gemacht. Ich habe mittlerweile auch von einem Installateur die Rückmeldung erhalten, dass es sich bei den Gardena-Sprinklern und Tropfschläuchen um eine oberflurige Installation handelt und deswegen keine Systemtrennstation notwendig wäre.
                  Bei einer oberflurigen Installation müssen alle Bauteile oberhalb des Erdbodens sein. Also auch Verteilschläuche, Ventile, Zuleitungen, Pumpen, etc. Reiner Tropschlauch am Außenwasserhahn ist auch von Hunter eine oberflurige Montage - das ist ja Herstellerunabhängig. Sobald Du erdverlgte Rohrleitungen oder im Erdboden eingelassene Düsen hast, ist es eine unterflurige Installation.
                  Zuletzt geändert von Prof.Mobilux; 09.06.2025, 16:46.
                  🇺🇦 Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine


                  LoxBerry - Beyond the Limits

                  Kommentar

                  • Jan W.
                    Lox Guru
                    • 30.08.2015
                    • 1481

                    #39
                    Wenn ich es richtig verstehe wird am CAT.7-Kabel "nur" ein zusätzlicher Widerstand benötigt, so dass der Reed-Kontakt mit 5V statt 24V angesteuert wird.
                    Ja, das kann man machen, aber dann erkennt der normale DI das Signal nicht mehr, d.h. Du brauchst einen anderen Input. Im verlinkten Post von Labmaster ist seine Lösung vorgestellt. Ich selbst betreibe meine Impulseingänge direkt über 24V, z.B. bei einem Windmesser, der mittlerweile gut 10 Jahre läuft. Der Windmesser, den Loxone früher mal vertrieben hat, ist/war für 24V ausgelegt und ich verwende CAT-7 Kabel bis zum MS (ca. 15m). Der Durchflusssensor für die Bewässerung hängt mit 24V an einer Eaton Easy E4, die ebenfalls Impulse zählen kann. Aus meiner Sicht sind Reed-Kontakte zum direkten Steuern von Lasten eher ungeeignet. In Verbindung mit Loxone und digitalen Steuereingängen fließen nur minimale Ströme. Bei Reed-Kontakten, die für 24V spezifiziert sind, vertraue ich den Angaben der Hersteller. Je nach Typ der Extension (z.B. AI Eingang als DI nutzen) sind Pull-Up bzw. -Down Widerstände erforderlich, die den Strom begrenzen.

                    Die Sprenkler an sich kommen in der Regel nicht mit Erde in Kontakt.
                    Das sehe ich anders. Nach ein paar Jahren im Garten sieht die Installation nicht mehr so steril aus, wie direkt nach der Installation. Stärkere Regenfälle schwemmen Erde auf ein Regnergehäuse oder Gras wächst herum, so dass sich Halme zwischen Aufsteiger und Gehäuse einklemmen. Auch ein Tropfschlauch bleibt nicht sauber auf der Erde liegen, sondern Tiere (Vögel) buddeln herum und durch stärkere Regenfälle und Wind gelangt Erde auf einzelne Tropfer. Mir ist es auch schon passiert, dass ich ein Tropfschlauch beim Umgraben durchgetrennt hatte und flicken musste. Ich gebe Dir aber Recht, dass das Problem einer korrekten Trennung weder bei den Baumärkten, noch den Herstellern Beachtung findet.

                    Wenn ich auf beiden Seiten Streifendüsen anbringe kommt es laut Tool zur Überbewässerung.
                    Man kann die Breite des Streifens leider nicht aus der Zeichnung erkennen. Ich habe solche Düsen und die funktionieren recht gut. Anfangs war ich skeptisch, ob die wirklich ein Rechteck besprühen. War nur als Vorschlag zu verstehen, weil das evtl. ein paar Düsen spart.

                    Du meinst so ein Rohr oder?
                    Ja, genau. Es gibt dafür passende Fittinge und Du benötigst ein Tool, falls Du mal eine Verbindung lösen möchtest.

                    Mein GaLa-Bauer meinte es ist besser / günstiger statt den T-Stücken Anbohrschellen zu verwenden.
                    Bei "günstiger" habe ich Zweifel, z.B. Preisvergleich bei PVC-Welt: PZ0504.025.020 - 1,44 € vs. PB0100.025.020 - 1,49 €​. Bei letzterem muss man noch die PE-Leitung vorsichtig durchbohren und hat dann feine Plastikspäne im Rohr. Beide Varianten haben sicherlich Vor- und Nachteile in der Handhabung. Ich habe die T-Stücke und kam damit sehr gut zurecht.

                    Muss der Bogen immer dort entlang laufen, wo der Regner zukünftig sein könnte?
                    Die PE-Rohre verlaufen bei mir ca. 40cm tief. Die Regner selbst sind ca. 20cm tief und der Anschluss mit Blue-Lock Rohr erfolgt leicht bogenförmig. Anbei zwei Bilder, die das wahrscheinlich etwas besser darstellen. Ich könnte einen Regner um 10-50cm verschieben und müsste dafür nur ein kleines Stück freigraben. Es gibt auch Blue-Lock Verbinder, um das Rohr notfalls zu verlängern. Bei Gelenkverbindern kann der Regner nicht allzu weit von den PE-Rohren entfernt eingebaut werden. Ein nachträgliches Verschieben ist auch schwieriger. Für einen weiteren Regner müsste ich den Boden ca. 50cm tief und ebenso breit aufgraben, um die PE-Hauptleitung freilegen und ein weiteres T-Stück einzusetzen. Das ist zwar möglich, aber schon sehr aufwändig. Eine gute Planung ist daher sehr wichtig.
                    Angehängte Dateien
                    Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
                    Loxberry: SmartMeter, MS Backup, CamConnect, Weather4Lox
                    Lüftung: Helios KWL EC 370W ET mit Modbus TCP - via Pico-C
                    Heizung: Stiebel Eltron WPF 5 cool (Sole-Wasser WP) mit ISG, FB-Heizung mit 18 Kreisen, Erdsonde - via modbus/TCP
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                    Kommentar

                    • Labmaster
                      Lox Guru
                      • 20.01.2017
                      • 2660

                      #40
                      Ich verwenden auch T-Stücke (für 25mm PE Rohr) mit Abzweig zu den Blue-Lock Rohren (sind eigentlich auch nur "Festo" Schläuche im passenden Durchmesser )
                      Sieht bei mir eigentlich identisch aus wie bei Jan W. hab nur ein anderes Fabrikat (meine Verbinder sind allesamt schwarz/grün und von "Irritec" https://www.aqua-technik-shop.de/hersteller/irritec)
                      Hab damals fast alles bei "https://www.beregnungsgigant.de" alias "www.aqua-technik-shop.de" gekauft.
                      Regner: Hunter MPR-Versenkregnergehäuse + Düsen von Hunter und Rainbird (sind kompatibel)
                      Tropfschlauch: Unitechline-Tropfrohr Ø 16 mm, 0,30 m Tropfabstand
                      Fürs Gemüse dann noch zig Einzelsprüher und Tropfer welche an die 25mm Stammleitung per Mikro-PE-Verteilerleitung, 3/16" (4,5 mm) angeschlossen werden und jährlich an die Gemüse Bepflanzung angepasst wird.

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Bewässerung1.png Ansichten: 0 Größe: 1,54 MB ID: 463254

                      Wir haben uns damals eine kleine Grabenfräse ausgeliehen und die PE Rohre ca. 50 bis 60cm tief verlegt.
                      War leider Oktober und wegen dem Regen an dem Wochenende eine extrem Schlammschlacht (bei uns ist fast alles "Lehmboden")
                      Dafür ging das Rohre einlegen die paar Tage drauf dann besser weil es endlich kein Regen mehr gab.

                      Zuletzt geändert von Labmaster; 11.06.2025, 17:52.

                      Kommentar

                      • LoxMeUp
                        LoxBus Spammer
                        • 09.04.2022
                        • 234

                        #41
                        Zitat von Jan W.
                        Im verlinkten Post von Labmaster ist seine Lösung vorgestellt.
                        Ich verstehe beim Großteil der Infos aus dem Thread nicht viel .
                        Ich dachte die Widerstände sind die Lösung von Labmaster.
                        Bei uns sind die Fensterkontakte alle auf MDT BE-08000.02 aufgelegt. Ich verstehe nicht mal, ob die das Problem auch haben können. Soweit ich verstehe läuft der ja auch über 24 V.

                        Zitat von Jan W.
                        ​Der Durchflusssensor für die Bewässerung hängt mit 24V an einer Eaton Easy E4, die ebenfalls Impulse zählen kann.
                        Und die Eaton Easy E4 liest du per Modbus TCP in Loxone aus?
                        Man könnte auch über einen MDT Schaltaktor (oder Shelly?) Impulse zählen oder?
                        Hast du dich für die Eaton Easy E4 entschieden, weil es die günstigste Variante ist?

                        Zitat von Jan W.
                        Aus meiner Sicht sind Reed-Kontakte zum direkten Steuern von Lasten eher ungeeignet.
                        Wie meinst du den Satz? Weder die Fensterkontakte noch die Durchflusssensoren steuern echte Lasten oder?

                        Zitat von Jan W.
                        Das sehe ich anders. Nach ein paar Jahren im Garten sieht die Installation nicht mehr so steril aus, wie direkt nach der Installation.
                        Da hast du natürlich Recht.


                        Zitat von Jan W.
                        Man kann die Breite des Streifens leider nicht aus der Zeichnung erkennen.
                        Der Streifen ist 2,10 Meter breit.
                        So würde es mit Streifenregnern aussehen:
                        ​​​​​​​​​


                        Zitat von Jan W.
                        Die PE-Rohre verlaufen bei mir ca. 40cm tief.
                        Ah, ich dachte die liegen nicht so tief - nur bei 20 cm oder so. Danke für die Bilder - die haben mir sehr geholfen. Danke auch dir fürs Bild @Labmaster

                        Zitat von Labmaster
                        Regner: Hunter MPR-Versenkregnergehäuse + Düsen von Hunter und Rainbird (sind kompatibel)
                        Warum hast du die Düsen gemischt?

                        Zitat von Labmaster
                        Fürs Gemüse dann noch zig Einzelsprüher und Tropfer welche an die 25mm Stammleitung per Mikro-PE-Verteilerleitung, 3/16" (4,5 mm) angeschlossen werden und jährlich an die Gemüse Bepflanzung angepasst wird.
                        Was sind Einzelsprüher?


                        Mich beschäftigt die Sache mit der Pumpe noch ziemlich. Die Pumpe in der Regentonne zu platzieren, so dass diese jederzeit entnommen werden kann wird wohl nicht funktionieren. Es sei denn ich nehm so ein Teil . Das Ding ist aber erstens wirklich hässlich und zweitens ziemlich breit für den kleinen 2,10 Meter breiten Grünstreifen.
                        Es gibt wohl auch Pumpen, die man direkt neben der Regentonne aufstellen könnte. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass die Pumpen nicht gerade leise sind.
                        Und optisch natürlich auch nichts aufwerten.
                        Ich überlege daher zwei Alternativen.

                        1.) Ich setze die Pumpe und die Ventilverteiler in den angrenzenden Abstellraum am Carport. Dann müsste ich allerdings vom Standort der Regentonne etwa mit einem Rohr 12 Meter zum Carport.
                        In den Carport soll auch der Wechselrichter einziehen. Der ist aktuell bei uns im Technikraum und macht den im Sommer fast unbegehbar. Heute ist dort z.B. 30 Grad im Raum. Ich kann nicht abschätzen wie sehr der Abstellraum des Carport aufheizen wird und ob das für die Pumpe ein Problem sein könnte.
                        Zudem haben wir zwei kleine Kinder und ich weiß nicht, wie störend Ventilverteiler und Pumpe sein wird bzw. habe etwas Bedenken, dass die Kinder das kaputt bekommen.

                        2.) Ich setze die Pumpe in ein Erdgehäuse direkt neben die Regentonne oder dimensioniere die Ventilbox so groß, dass Pumpe und Ventile rein passen.
                        Da stellt sich die Frage, ob das so einfach machbar ist und wie das mit der Lautstärke ist. Soweit ich weiß sollte die Bewässerung ja ohnehin immer nur früh morgens laufen.

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                        • Jan W.
                          Lox Guru
                          • 30.08.2015
                          • 1481

                          #42
                          zu den Reedkontakten beim Durchflusssensor: nimm geschirmtes CAT-7 Kabel und schließ den Kontakt direkt über 24V an einem DI an, sofern noch einer bei Dir frei ist. Wenn Du viel Zeit hast und es zu Problemen kommen sollte, dann kannst Du Dich mit dem Thema 5V später noch beschäftigen.

                          Und die Eaton Easy E4 liest du per Modbus TCP in Loxone aus?
                          Ja, genau. Wenige Meter von den Ventilen entfernt befindet sich bei mir die elektrische Verteilung im Schuppen, zu dem ich neben Strom 2x Ethernet gelegt hatte. Ich wollte keine Sensoren bzw. Aktoren in das Haus zur Hauptverteilung ziehen, sondern alles lokal verarbeiten und nur über IP mit dem MS kommunizieren. Ein 2. MS war mir zu teuer und die Multi Extension Air bot nicht alle gewünschten Schnittstellen. So bin ich zu der Easy E4 gekommen. Die Programmierung würde ich nicht als besonders modern oder intuitiv bezeichnen, aber für meine Zwecke passt die Komponente.

                          Was sind Einzelsprüher?
                          Unter dem Stichwort "Microbewässerung" findest Du solche Sprüher, z.B. hier.

                          Die von Dir verlinkte Standard-Regentonne finde ich auch nicht besonders schön. Ich weiß nicht, ob es Ventilboxen gibt, bei denen eine Pumpe mit untergebracht werden kann, aber Du könntest auch alles in einen kleinen Kasten oberirdisch unterbringen. Die Magnetventile sind vergossen, aber elektrische Anschlüsse oder Geräte (Pumpe) wurde ich nur dann unterirdisch installieren, wenn ich 100%ig sicher bin, dass auch bei einem Starkregen die Box nicht vollläuft. Höhere Temperaturen sind für die Pumpe wahrscheinlich kein Problem. Die Lautstärke ist bei Pumpen i.d.R. angegeben. Günstige Modelle sind evtl. lauter. Wenn die Pumpe in einem Gehäuse oder im Abstellraum untergebracht wird, sehe ich die Lautstärke als kein großes Problem an.

                          Wenn der WR noch umziehen soll, dann benötigst Du wahrscheinlich mehrere Kabel dorthin (PV-Strings, Verbindung zu Stromzähler am Einspeisepunkt, Ethernet / IP zum Auslesen des WR, ...) Vielleicht macht ein gemeinsames Leerrohr für die Kabel zur Bewässerung Sinn?
                          Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
                          Loxberry: SmartMeter, MS Backup, CamConnect, Weather4Lox
                          Lüftung: Helios KWL EC 370W ET mit Modbus TCP - via Pico-C
                          Heizung: Stiebel Eltron WPF 5 cool (Sole-Wasser WP) mit ISG, FB-Heizung mit 18 Kreisen, Erdsonde - via modbus/TCP
                          Node-RED: IKEA Tradfri

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                          • LoxMeUp
                            LoxBus Spammer
                            • 09.04.2022
                            • 234

                            #43
                            Zitat von Jan W.
                            zu den Reedkontakten beim Durchflusssensor: nimm geschirmtes CAT-7 Kabel und schließ den Kontakt direkt über 24V an einem DI an, sofern noch einer bei Dir frei ist. Wenn Du viel Zeit hast und es zu Problemen kommen sollte, dann kannst Du Dich mit dem Thema 5V später noch beschäftigen.
                            Danke dir - so mache ich das. DI habe ich keinen mehr frei aber ich benötige für die Bewässerung etc. ohnehin neue Aktoren.

                            Zitat von Jan W.
                            Ja, genau. Wenige Meter von den Ventilen entfernt befindet sich bei mir die elektrische Verteilung im Schuppen, zu dem ich neben Strom 2x Ethernet gelegt hatte.
                            Ich hab mich entschieden alle Komponenten im Geräteraum des Carports zu installieren. Dann habe ich alles an einer Stelle und komme auch jederzeit sehr gut dran.
                            Das Cat. 7 - Kabel für den Durchflusssensor würde ich dann auch dorthin ziehen.
                            Pumpe oder Hauswasserwerk wird dann ebenfalls einen Platz dort finden.
                            Ich muss nur schauen, wie ich das mit den Befestigungen mache. Der Geräteraum ist mir Aluminiumpaneelen verkleidet. Ich weiß noch nicht wie ich die Sachen dort am besten befestige.

                            Mein Plan ist eine UV zu installieren, die ich mit 5x16 mm² an die Hausinstallation anbinde.
                            Noch nicht ganz klar ist mir, wie ich das mit dem Bus mache. Wir haben im Smarthome-Verteiler im EG einen KNX-Linienkoppler und eine Spannungsversorgung für den Außenbereich.
                            Kann ich da nicht einfach ein KNX-Erdkabel im Leerrohr vom Smarthome-Verteiler im Technikraum zur UV im Carport ziehen und dann KNX-Aktoren in der UV verwenden? Oder fehlt mir dann was?
                            Einen zweiten Miniserver möchte ich auf jeden Fall vermeiden.
                            Ich habe schon oft gelesen, dass alle Leitungen die aus dem bzw. ins Haus führen mit einem ÜSS ausgestattet sein sollten.
                            Daher hätte ich gerne so wenig Kabel wie möglich die aus dem Haus zur UV verlaufen, damit ich möglichst wenige ÜSS benötige.
                            Wenn meine Vorstellung korrekt ist käme ich mit 3 Kabeln zwischen Haus und UV aus, wobei nur zwei davon einen ÜSS brauchen würden:

                            Zuleitung 5x16 mm²
                            KNX-Busleitung
                            LWL mit Medienkonverter für LAN

                            An der UV sollen angeschlossen werden:

                            Wallbox
                            Wechselrichter
                            Smart Meter (Sonst bräuchte ich ein eigenes Kabel für den WR Richtung Verteilung im Haus oder?)
                            KNX-Aktoren (Schaltaktoren (inkl. Gartenbewässerung), Präsenzmelder, Lichter)

                            Klappt das so? Oder brauche ich für die Wallbox z.B. ein eigenes CAT. 7-Kabel für den Stromversorger?


                            Zitat von Jan W.
                            Verbindung zu Stromzähler am Einspeisepunkt
                            Meinem Verständnis nach müsste die Verbindung durch das 5x16 mm² mit dem Stromzähler hergestellt sein oder?

                            Kommentar

                            • Jan W.
                              Lox Guru
                              • 30.08.2015
                              • 1481

                              #44
                              DI habe ich keinen mehr frei aber ich benötige für die Bewässerung etc. ohnehin neue Aktoren.
                              DI's sind Sensoren. Du benötigst für den Durchflusssensor einen DI, der Impulse zählen kann.

                              Kann ich da nicht einfach ein KNX-Erdkabel im Leerrohr vom Smarthome-Verteiler im Technikraum zur UV im Carport ziehen und dann KNX-Aktoren in der UV verwenden?
                              Mit Überspannungsschutz bei KNX kenne ich mich nicht aus, aber wenn Du bereits KNX Komponenten verwendest, kannst Du das so machen.

                              Ob das mit Wallbox, WR und Smart-Meter funktioniert, das kann keiner sagen, weil Du keine Hersteller, Modell und Details angegeben hast. Am WR benötigst Du i.d.R. keinen zusätzlichen Smart-Meter, um zu sehen, wie viel Strom Deine PV erzeugt. Das macht der WR selbst. Es gibt WR, die über Ethernet / IP abgefragt werden können, aber auch Modelle, die Modbus RTU (seriell) verwenden. Vielleicht soll der Smart-Meter den Strom für die Wallbox zählen? Es gibt Zähler mit IP-Schnittstelle (Abfrage über Modbus/TCP), aber auch welche mit Modbus RTU (üblich).

                              Meinem Verständnis nach müsste die Verbindung durch das 5x16 mm² mit dem Stromzähler hergestellt sein oder?
                              Das Kabel verbindet den WR mit der hausinternen Stromversorgung, hat aber nicht direkt etwas mit dem Stromzähler zu tun. Solltest Du einen Batteriespeicher im Abstellraum beim Carport planen, dann benötigst Du einen Zähler, der zum Speicher / WR kompatibel ist und den Strom am Einspeisepunkt zum öffentlichen Netz misst. Diese Messwerte werden z.B. bei meiner PV-Anlage von Huawei vom Smart-Meter seriell über Modbus RTU an den WR übertragen. Dafür benötigst Du das passende Kabel. Der WR steuert bei Huawei die Batterie und sorgt dafür, dass die Batterie genau so viel Strom abgibt, wie Du im Haus verbrauchst. Solltest Du keinen Batteriespeicher planen oder wird der nicht dort installiert, dann brauchst Du so ein Kabel natürlich auch nicht.

                              Oder brauche ich für die Wallbox z.B. ein eigenes CAT. 7-Kabel für den Stromversorger?
                              Wofür soll das gut sein? Du wirst sicherlich erkennen wollen, ob und wieviel PV-Überschuss Du produzierst und dann das Laden Deines E-Autos über die Wallbox erlauben und so steuern, dass der Ladestrom auf den PV-Überschuss beschränkt ist. Dafür muss die Steuerung (MS, evtl. Loxberry) mit der Wallbox per API kommunizieren können und ein Stromzähler am Einspeisepunkt häufig abgefragt werden, um den PV-Überschuss zu ermitteln. Meine Wallbox (easee Home) benötigt z.B. eine WLAN Verbindung und bietet eine cloud-basierte API. Die Loxone Wallbox verwendet Tree zur Kommunikation. Andere Wallboxen haben eine Ethernet / IP Schnittstelle.

                              Deine Fragen sind mittlerweile sehr weit von dem eigentlichen Thema entfernt. Nicht jeder User im Loxforum liest sich jeden Beitrag im Detail durch. Ich empfehle Dir daher, Dich zu dem Thema PV-Anlage und Wallbox zunächst kundig zu machen und konkrete Fragen mit Hinweis auf Hersteller und Modell in einem eigenen Beitrag zu stellen.
                              Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
                              Loxberry: SmartMeter, MS Backup, CamConnect, Weather4Lox
                              Lüftung: Helios KWL EC 370W ET mit Modbus TCP - via Pico-C
                              Heizung: Stiebel Eltron WPF 5 cool (Sole-Wasser WP) mit ISG, FB-Heizung mit 18 Kreisen, Erdsonde - via modbus/TCP
                              Node-RED: IKEA Tradfri

                              Kommentar

                              • LoxMeUp
                                LoxBus Spammer
                                • 09.04.2022
                                • 234

                                #45
                                Zitat von Jan W.
                                Deine Fragen sind mittlerweile sehr weit von dem eigentlichen Thema entfernt. Nicht jeder User im Loxforum liest sich jeden Beitrag im Detail durch. Ich empfehle Dir daher, Dich zu dem Thema PV-Anlage und Wallbox zunächst kundig zu machen und konkrete Fragen mit Hinweis auf Hersteller und Modell in einem eigenen Beitrag zu stellen.
                                Du hast Recht - die Diskussion passt überhaupt nicht mehr zum Titel.
                                Für den Umzug des WRs bzw. die Unterverteilung im Carport habe ich ein eigenes Thema aufgemacht.
                                Für die Bewässerungsplanung werde ich erstmal die Planung mit dem Online-Planer fertig machen und dann ggfs. dazu auch ein eigenes Thema aufmachen.
                                Auf jeden Fall schonmal vielen Dank für die ganze Hilfe hier in dem Thema!
                                Das hat mir schon sehr geholfen .

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